Einen schönen Fest-Wahl-Tag der DMVS bei allerbestem Wetter konnten wir am 10. September 2021 erleben. Durch die Lockdowns mehrfach verschoben, konnte er nun endlich in den schönen neuen Räumen der Akademie sowie im romantischen Innenhof unterm Nussbaum stattfinden.

Er begann mit der Mitgliederversammlung und Entlastung des alten sowie der Wahl des neuen Vorstandes der DMVS. Des Weiteren wurde eine neue Ethikkommission gewählt.

Nachfolgend bekam Ulrike Haase den 2. Crossener Musiktherapiepreis in Form einer Urkunde, Blumen und guten Worten von Antje Stolz, verliehen. Die eigentliche Auszeichnung fand schon im Juni 2021 per Zoom statt. Doch nun konnte Ulrike Haase die Urkunde endlich persönlich in Empfang nehmen.

Ulrike wurde für ihre seit vielen Jahren großartige Arbeit an der Akademie für angewandte Musiktherapie Crossen ausgezeichnet.

Zum anschließenden Buffet konnte man es sich im Innenhof der Akademie unter dem Nussbaum gut gehen lassen, und wohin man schaute, überall gab es anregende Gespräche.

Nach einer Pause und gut gesättigt, wurde zum kulturellen Programm wieder ins Haus geladen.

Anke Parybyk-Landes spielte und sang zur Gitarre berührende und selbstvertonte Gedichte von Eva Strittmatter.

Danach musizierten Christoph Schwabe und Almut Freitag Barockmusik für Flauto dolce und Cembalo und gaben damit einen kurzen und sehr beeindruckenden Einblick in ihr am 26. 9. 2021 stattfindendes Konzert im Rahmen der Postersteiner Akademiemusiken.

Aus Potsdam kommend, brachte Dietmar John ein Programm mit, bestehend aus Liedern zur Gitarre und Gedichten, welche mit wundervollem mimischem und gestischem Ausdruck wiedergegeben wurden.

Edeltraut Wirsing, ihres Zeichens studierte Musiktherapeutin und Kindergärtnerin auf wissenschaftlichen Pfaden wandelnd, erschien gleich im Anschluss und erklärte den Zuschauern im besten sächsischen Dialekt die Wichtigkeit von wissenschaftlichen Studien. Das war Satire pur!

Sogar eine Ordensverleihung fand statt. Der Grüne-Nussbaum-Orden wurde an viele fleißigen Helfer vergeben, die tatkräftig und unterstützend bei den verschiedensten Aufgaben während der Umzugszeit der Akademie von Bad Klosterlausnitz nach Posterstein dabei waren.

Das offene Singen, geleitet von Kerstin Rilke, fand im Innenhof statt. Bekannte und neue Kanons sowie Wunschlieder wurden von ihr in altbekannter und bester Weise an die Leute vermittelt. Es war ein großartiges Erlebnis, mit so vielen Leuten wieder einmal gemeinsam singen zu können.

Musikalisch ging es dann bis zum späten Abend weiter. „Baranbutz“, eine Band aus Dresden spielte zum Tanz auf. Bei dieser energiegeladenen Balkanmugge blieb keiner sitzen, und alle tanzten bis zum Schluss. Sicher hätten wir auch bis zum Morgen weitertanzen können, aber jedes Fest geht nun einmal zu Ende.

Danke an all die Leute, die geholfen haben, diesen Tag so besonders werden zu lassen. Er wird sicher noch lange in Erinnerung bleiben.