Das Symposium vermittelte zahlreiche Einblicke in die Arbeit künstlerischer Therapeuten im Bereich der
Altenarbeit. Die Frage, inwieweit Therapeuten in der Lage sind, die selbst gesteckten Grenzen zwischen den unterschiedlichen „Künsten“ zu erweitern oder gar aufzulösen, um im Dienste ihrer Klienten flexibel auf deren Bedürfnisse einzugehen, stand im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Antworten darauf oder Ideen kamen jedoch nur von einem Teil der ReferentInnen. Es lohnt sich also, dieser Frage auch bei weiteren Veranstaltungen nachzugehen.

 

Interview zum 9. Symposium künstlerischer Therapien in der Altenarbeit 2016 in Bad Klosterlausnitz
Der Begründer der Musiktherapie in Deutschland Dr. Christoph Schwabe war gebeten worden, beim Symposium den Hauptvortrag zu halten. Leider konnte er das aus Krankheitsgründen nicht tun. Jedoch konnte ein Video mit ihm aufgenommen werden, in dem er anhand von Fragen, die ihm Ulrike Haase, Leiterin der Akademie für angewandte Musiktherapie Crossen stellt, Einblicke in seinen persönlichen und fachlichen Entwicklungsweg gibt.
Sie stehen unter dem Thema: „Rückblick eines Nicht-Spezialisten“ – Intermediale Veranlagung und hochspezialisierte Leistungsgesellschaft